Bitkom Studie: Nachholbedarf bei Mitarbeiterschulungen

7.11.23

Eine aktuelle Bitkom Studie zeigt: Viele Unternehmen bilden nur einen Teil der Belegschaft weiter – und das auch nur selten.4 von 10 Unternehmen wurden innerhalb eines Jahres Opfer von Social Engineering.

Die IT-Sicherheit eines Unternehmens steht und fällt mit seinen Mitarbeitern. Sie sind eine der ersten Verteidigungslinien gegen Hackerangriffe und damit auch eine potenzielle Sicherheitslücke.

Der Digitalverbands Bitkom untersuchte, wie gut deutsche Unternehmen ihre Mitarbeiter in Sachen IT-Sicherheit schulen. Die gute Nachricht: Acht von zehn Unternehmen haben die Bedrohung durch Hackerangriffe erkannt und schulen ihre Beschäftigten. Gleichzeitig zeigte sich: viele Unternehmen schulen nur einen Teil ihrer Belegschaft, gleichzeitig wurden 42 Prozent der befragten Unternehmen mittels Social Enigneering angegriffen. Die Ziele: Datendiebstahl, Sabotage, Industriespionage.

Aaron Hartel, Kaufmännischer Geschäftsführer von Trufflepig Forensics, hält fest: „IT-Sicherheit steht und fällt mit der Kultur eines jeden Unternehmens. Wenn Mitarbeiter durch Schulungen mitgenommen und angeregt werden, proaktiv an einer guten IT-Sicherheitsstrategie mitzuwirken, so ist das von unschätzbarem Wert für das Unternehmen."


Investitionen in Schulungen und die Bewusstseinsbildung der Mitarbeiter ist eine Zukunftsinvestition. Sie stärken die Fähigkeiten der Mitarbeiter, Bedrohungen zu erkennen, passend zu reagieren und damit langfristig die Unternehmenssicherheit zu schützen.

Quelle: https://www.bitkom.org Bildrechte Titelfoto: Bitkom